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Personalsuche in der Gastronomie ist für alle Gastronomen ein großes Problem

Aktualisiert: 16. Okt. 2020


Personalsuche in der Gastronomie:

In naher Zukunft keine Besserung in Sicht

Für viele Gastronomen ist es inzwischen fast schon der schlimmste Teil des Berufs, die Suche nach neuen Mitarbeitern. Wer das Glück hat und fündig wird, muß als Chef trotzdem meistens Kompromisse eingehen. Häufig sind die am Markt noch verfügbaren Arbeitskräfte nicht oder nur unzureichend ausgebildet und branchenfremd. Einhergehend mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der vergangenen Jahre und dem dadurch höchsten Stand der Beschäftigung in Deutschland seit der Wiedervereinigung, wird sich die Situation in der Gastronomie in der näheren Zukunft nicht verbessern.


Wer doch mal Glück hat und einen guten Mitarbeiter findet, muß anschließend um dessen Verbleib im Unternehmen bangen. Oft werden Neulinge in der Gastronomie einfach von der harten Wirklichkeit im gastronomischen Alltag überrascht oder haben sich den Job anders ausgemalt. Die Gründe, warum in der Gastro neue Mitarbeiter oft nicht lange im Betrieb bleiben, sind vielfältig. Für den Gastronomen bedeutet dies, dass die Suche von vorne beginnt. Das kostet Zeit, Geld und Nerven!


Natürlich, kann man jetzt einfach den Neuen die Schuld geben aber das bringt einen auch nicht weiter in der Suche nach Verstärkung. Das Beste ist, man stellt alles auf den Prüfstand und hinterfragt sich selbst und seinen Betrieb. Ist der angebotene Arbeitsplatz attraktiv? Was macht einen attraktiven Arbeitsplatz in der Gastro heute aus? Kann ich meine Abläufe verbessern und so aus den vorhanden Mitarbeitern mehr machen? Wer anfängt in diese Richtung zu denken, stellt schnell fest, das praktische Lösungen her müssen, um der anhaltenden Personalnot in der Gastro zu begegnen. Die Personalsuche in der Gastro sollte als Chance für Verbesserungen und nicht als Problem angesehen werden.



Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die Einen Schutzmauern, die Anderen bauen Windmühlen 

– chinesische Weisheit



Die Basics für Mitarbeiterbindung:

Respekt und vernünftige Leistungen

Versetzen wir uns kurz in die Perspektive des Mitarbeiters, würden wir nicht auch kündigen, wenn nicht einmal für das Minimum gesorgt ist. Eine flexible Urlaubsplanung, Verständnis und Erholungszeit bei Krankheit sowie Abgeltung von Überstunden und ein angemeßener Stundenlohn sollten eigentlich normal sein. Alles Zusätzliche wie Schulungen, gemeinsame Ausflüge und Events oder Aufstiegsmöglichkeiten bieten natürlich zusätzliche Vorteile bei der Einstellung und fördern auch die langfristige Motivation. So schafft man eine gute Grundlage, um Mitarbeiter langfristig im Unternehmen zu halten.


Ein respektvoller Umgang und eine klare Linie gegenüber den Angestellten sind ebenfalls förderlich für das Betriebsklima. Ein Chef sollte mit gutem Beispiel vorangehen.



Auf Engpässe und häufige Personalwechsel mit

Veränderung reagieren und mehrfach profitieren

Sind die vorgenannten Kriterien erfüllt und Mitarbeiter wechseln trotzdem häufig den Job, empfiehlt es sich die Abläufe zu verändern und das Personal dadurch besser zu unterstützen. Klare Regeln, funktionierende Technik und eine kluge Rollenverteilung sind alles Dinge, die dafür sorgen, dass eure Mitarbeiter gelassener mit Stress umgehen können und nicht so schnell an Ihre Belastungsgrenze stoßen.


Sind genug Mitarbeiter vorhanden, kann es natürlich trotzdem mal zu Engpässen kommen. Die Gründe dafür sind vielfältig und oft unvorhersehbar, wie zum Beispiel ein überdurchschnittlich guter Abend oder weil der Krankenstand in der Erkältungszeit durch die Decke geht. In der Realität ist es oft nicht möglich und auch nicht ratsam, auf jeden Personalengpass, sofort mit einer Neueinstellung zu reagieren. Jeder Gastronom sollte klug überlegen ob er nicht aus dem vorhanden Personal mehr machen oder durch eine Verbesserung der Rahmenbedingungen mehr erreichen kann, bevor er sich auf das Abenteuer Mitarbeitersuche begibt.





Der Personalsuche in der Gastro ganz praktisch

begegnen und aus zwei Servicekräften drei machen

Wer seine Struktur im Service weiter professionalisieren will, sollte über ein unterstützendes System wie zum Beispiel RAPIDORDER nachdenken. Das Kellnerrufsystem nimmt den Service an die Hand. Der Service erkennt sofort und an jedem Punkt im Geschäft, welcher Gast etwas bestellen oder die Rechnung begleichen möchte. Alle Vorgänge können vom Gastronomen anhand von Kennzahlen nachvollzogen werden.



Gäste automatisch in der korrekten Abfolge bedienen

Auch die Reihenfolge in der Gäste bedient werden, wird vom Kellnerrufsystem gesteuert. So wird niemand in der falschen Rangfolge bedient, was Gästen bekanntlich auch mal sauer aufstoßen kann. Wer kennt das nicht, am Tisch nebenan wird zuerst bedient obwohl man früher mit den Armen gerudert hat, um den Kellner zu rufen, eigentlich ein Unding. Vor allem Neulinge in der Gastro begehen diesen Fehler beim Bedienen leider allzu häufig.



Wenn der Service die richtigen Wege geht

Eine eingebaute Wegoptimierung lässt den Service stets die richtigen Wege laufen. Hiervon profitiert ungelerntes Personal überproportional aber auch alte Hasen können sich verbessern. In Spitzenzeiten können Servicekräfte so im gleichen Zeitraum deutlich mehr Bestellungen abarbeiten oder einfach mehr Tische bedienen. So werden aus zwei Kellnern faktisch drei.



Teamwork, und der diskrete Blick des Chefs

Ein Display auf der Theke bezieht alle Mitarbeiter im Service in den Prozess mit ein. Mit RAPIDORDER sind alle Abläufe im Service transparent und für den Gastronomen durch neue Kennzahlen, wie die durchschnittlichen Wartezeiten der Gäste oder die Auslastung der Tische, nachvollziehbar. Natürlich kann der Gastronom sich auch in Abwesenheit einen Überblick über das Geschehen im Geschäft verschaffen, indem er bequem auf dem Handy oder Tablet nachsieht, was gerade los ist und welche Servicekräfte aktiv im Einsatz sind und wie stark diese ausgelastet sind. Ein Kellnerrufsystem bietet zahlreiche Vorteile und jeder Gastronom sollte sich damit auseinandersetzen.


Alle Gastronomen, die auch wissen wollen wie man aus 2 Kellnern 3 macht,

können sich natürlich kostenfrei von unseren Gastroprofis beraten lassen.

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